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Autor: admin

Nairobi Safari Walk

Ein Zufluchtsort für die Wildnis

Nur 7 km südlich von Nairobi liegt der Nairobi Safari Walk, Kenias freizeitorientierte Naturschutzeinrichtung. Die Kombination aus geschicktem und kreativem Landschaftsdesign, einzigartigen Wildtierarten und detaillierten Interpretationen verleiht der Einrichtung eine führende Rolle im Tourismus und in der Naturschutzbildung.

Mit einer Kombination aus drei simulierten Lebensräumen – Wäldern, Feuchtgebieten und Savannen – haben Besucher die Möglichkeit, mehr über diese wertvollen Ressourcen zu erfahren und wie sie zu deren Erhaltung beitragen können. Einige einzigartige Pflanzen und Tiere, die lokal ausgestorben oder bedroht sind, werden ebenfalls gezeigt. Dies ist der Ort, um zu lernen, wie man an der Naturschutzarbeit teilnehmen kann.

Der Nairobi Safari Walk ist ein Augenöffner für Kenias Parks und Reservate. Er bietet die Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten, was man im ganzen Land sehen kann. Erleben Sie einen Vorgeschmack auf Kenias reiche Tierwelt, einschließlich des seltenen Bongos, des weißen Nashorns, des Albino-Zebras, einer Sammlung von Katzen, Antilopen und Primaten. Der Nairobi Safari Walk beherbergt auch etwa 150 Arten einheimischer Bäume. Erfahren Sie auch mehr über ihre vielfältigen traditionellen Verwendungen.

Das einzigartige Design des Safari Walk berücksichtigt die Interessen aller Besucher, seien es Familien, Studenten, Touristen oder andere Gruppen.

Lage: Nairobi Provinz

Entfernung von Nairobi: 7 km

Größe: 117 Quadratkilometer

Klimatische Bedingungen: Januar-März ist heiß und trocken, April-Juni ist heiß und nass, Juli-Oktober ist sehr warm und nass

Hauptattraktionen: Drei Hauptökosysteme, nämlich Feuchtgebiete, Savannen und Waldökosysteme, eine Vielzahl von Säugetieren, Reptilien, Insekten und Vögeln, der Holzsteg, Kindermuseum

Tierwelt: Löwe, Gepard, Leopard, Krokodil, Zwergflusspferd, Zebra und Albino-Zebra, Büffel, Colobus-Affe, Strauß, Bongo, Oryx, Schildkröten, Nashorn

Vögel: Große Vielfalt an Vögeln und Insekten

Zugang Straße: Nur etwa 7 km vom Stadtzentrum entfernt, ist der Nairobi Safari Walk leicht über asphaltierte Straßen erreichbar, abzweigend von der Langata Road, Kenia Wildlife Service Hauptquartier

Unterkunft: Es gibt verschiedene Lodges und Hotels im Stadtzentrum von Nairobi

Beste Reisezeit: Das ganze Jahr über

Aktivitäten: Wandersafari, Tierbeobachtung, Kindermuseum, geführte Wanderungen, Vorträge und Vorlesungen, Baumidentifikation, Baumschultechniken

Ndere Island National Park

ndere Island National Park liegt im Lake Victoria. Die nur 2 km vor der Küste des Winam Gulf gelegene, 4 qkm grosse Ndere Insel ist bereits seidn 1985 ein Nationalpark, der  neben einer vielfältigen Vogelwelt – eine Impala Herde und in den Gewässern drumherum gigt es Krokodile und Hippos, die aber schwer . am besten morgens – zu beobachten sind.

Eigentlich ist Ndere Island ein Landschaftsprak, und seine wirkliche Attraktion ist de unglaubliche Schönheit des Viktoria Sees. Bereits die Anfahrt durch deas Hinterland führt Sie durch eine reizvolle Gegend mit Eigenartigen rundlichen Granitfelsen in allen denkbaren Grössen, die wie ein kolusales Murmelspiel wirken. Dazwischen eingestreut liegen malerische Luo-Häuschen und vereinzelte Shambas, Vieh grast am Wegesrand. Die Kinder, die auf die runden Steinblöcke geklettert sind winken von oben, als wären sie Schiffsbrüchige auf einer kleinen unbewohneten Insel.

Ndere Island selbst wird von einem kupelförmigen, grasbewachsenen Hügel dominiert. Rings um das Inselufer zieht sich ein dichter Ring aus buschigem Gestrüpp und Papyrusdickicht, in dem es nur so von Wasservögeln wimmelt. Der unbeschreibliche Reiz der Insel erschliesst sich erst nach der Besteigung des Gipfels. Von seiner erhöhten Warte geniessen Sie einen atemberaubenden Blick. Im Süden können Sie auf der anderen Seite des azurblauen Winam Gulf den 1753 m hohen Mount Homa sehen. Südwestlich zeichnet sich die Silhouette des 1875 m hohen Gembe Hill ab. Im Westen liegt Kamnara Island, im Osten das Grppchen von Rambuga, Imra und Osope Island. Auf der gewaltigen Wasserfläche – bei der es sich ja nur um eine kleine Buicht des Victoria Sees handelt! – treiben unzählige Inseln von Wasseryazinthen, und mittendrin segeln die wendigen Fischerboote der Luo.

Ruma National Park

Der Ruma National Park nimmt mit einer Fläche von 194 qkm einen grossen Teil der Ebene ein, durch die der Lambwe River fliesst. Die landschaftlich sehr reizvolle Senke liegt in nur 15 km Entfernung zum Victoria-See zwischen den imposanten Kanyamwa Escarpment im Osten und den rund 2000 m hohen Gwassi-Bergen im Westen eingebetet. Vom Fuss des Sumba Hill im westlichen eingebettet. Vom Fuss des Sumba Hill im westlichen Parkteil einmal abgesehen, befinden sich die ERhebungen aber bereits ausserhalb der Parkgrenzen. Wie zahlreiche Vieherden und nachts der Schein von Lagerfeuern verrät, werden sie von der lokalen Bevölkerung als Weideland benutzt.

Obwohl das Schutzgebiet bereits 1966 als Lambwe River Nationalreserve im Nyanza District ausgewiesen und 1983 zum Ruma National Park aufgewertedt wurde, zählt es zu den unbekannten, selten besuchten Parks des Landes. Jährlich finden nur einige hundert besucher den weg hierher. Dabei ist der Wildpark ein regelrechtes Kleinod, das im dicht besiedelten WEstkenia die letzte verbliebene Savannenlandschaft mit Flötendornakazien und Balanites-Bäumen schützt, aber entlang des Lambwe River auch einen ausnehmend schönen und vogelreichen Galeriewald besitzt. Neben vielen Tierarten, die auch an anderen Plätzen zu beobachten sind, stellen eine fast ausgerottete ostafrikanischen Unterart der Pferdeantilope, die gefährdete Rothschild-Giraffe, die Jackson Kuhantilope und das Bleichböckchen ganz besondere Attaktionen dar. Und wer Natur und Einsamkeit inihrer ganzen Intensität erleben möchtem hat sogar die Möglichkeit den Ruma Nationalpark in Begleitung eines Rangers zu Fuss zu durchstreifen.

Nasolot National Park

Das Nasalot Nationalreserve, das an der Südseite durch die Sekerr Hills, im Norden durch den Weiwei-Fluss und im Westen durch den Turkwell-Fluss begrenzt wird, ist eines der äusserst selten besuchentenSchutzgebiete des Landes. Das ist völlig unverständlich, denn mit seinen Baumsavannen, den von Galeriewald gesäumten Flusstälern und den felsigen Bergen (der auffällige Zuckerhut an der Nordseite der Sekerr Hills ist überings der Mt. Nasalot, der dem Gebiet seinen Namen lieh) besitzt es eine grosse landschaftliche Schönheit. Und seit das im Jahr 1979 ursprünglich mit 92 qkm ausgewiesene Reservat 1992 auf 194 qkm vergrössert wurdem liegen auch die spektakuläre Turkwell Schlucht und der Turkwell-Damm mit einem lieblichen Stausee innerhalb seiner Grenzen.

Der Park ist ausserordentlich tierreich., Büffel, Klippspringer, Grant Gazelle, Thomson Gazelle, Impala, Giraffe, Kleiner Kudu, Buschbock, verschiedene Ducker und Dikdik arten, Zebra, Löwe, Hyäne, Leopard und Schakal lassen sich beobachten, was aber manchmal wegen der bushcigen Vegetation etwas kniffig ist. An den Flussläufen leben grosse Krokodile und Nilpferde. Eine besondere Attraktion sind die vielen Elefanten die zwischen Oktober und März im Park weilen.

Ol Donyo Sabuk National Park

Die auffällige, 2145 m hohe Kuppe des Ol Doinyo Sabuk ist von Nairobi aus klar zu sehen. Doch obwohl der Berg nur 65 Km von der Hauptstadt enfertn liegt und damit ein ideales Asuflugziehl abgibt, zählt er zu den Nationalparks, die nur von wenigen Besuchern beehrt werden.Ol Doinyo Sabuk bedeutet auf Maa, der Sprache der Masai, “Berg der Büffel“ auf Kisuaheli heisst er  entsprechend Kilima Mbogo, wohingegen die Kikuyu den Berg als eines der Nebenhäuser von Ngai, von Gott, ansahen und ihn Kea Njare, “Berg des grossen Regens“ , nannten. Brüher lag die Erhebung auf der knapp 10.000 ha messenden Juja Farm des Kolonialisten Northrup McMilan, der sich das Anwesen vor allem für Jagdausflüge zulegte. Nach der Unabhängieit wurde ein grosserteil davon an Kleinbauern verteilt, während man ein 20,7 qkm grosses Stück, das den Berg mit einschliesst, 1967 zum Nationalpark erklärte. An den Flanken des Ol Doinyo Sabuk haben sich noch einige schöne Waldgebiete erhalten, die durchaus einen Besuch wert sind. In den unteren Berglagen wachsen 2 – 3 m hohe Protea Büsche mit 10 cm grossen, haarigen rötlich weissen Blüten, die für viele Bergregionen Ostafrikas typish sind. Weiter oben machen diese stellenweise einen sehr schönen Bergwald mit Flechtenbehangenen Steinwiben, Afrikanishcen Oliven- und Feigenbäumen Platz. Hier leben unter anderem Impalas, Dikdiks, Bushböcke, Wasserböcke, Buschschweine, Ameisenbären, Colobus-Affen, Grüne Meerkatzen, Diadem Meerkatzen, Klippschiefer, Paviane, aber auch Schakale, Hyänen, Leoparden und rung 250 Wildbüffel. All diese Tiere sind ausserordentlich scheu und in der dichten Wegetation nicht einfach zu erspähen. Andererseits ist der Wald einParadies für Vogelbeobachtungen. Erwähnenswerte ARten sind der Habichtsadler, der Emeraldkuckuck und er Hartlaubturako sowie verschiedene Webervogel- und Taubenarten.

Vom Gipfelplateau, sieht man bei klaren Wetter bis auf die Hauptstadt Nairobi und auf die alles dominierenden Bergriesen der Aberdares, des Mount Kenya und manchmal im Süden sogar des Kilimanjaro’s (Tanzania).

Sibiloi National Park

Am nordöstlichen Ufer des Lake Turkana erstreckt sich der 1570 qkm grosse Sibiloi National Park in einem der unwirtlichsten Landstriche Kenias. Die durchschnittliche Jahresniederschläge liegen bei gerademal einmal 200 mm, aber oft genug fällt die Regenzeit, die sich auf den Monat April beschränkt, völlig aus. In den süsswasserarmen Wüsten und Halbwüstn diese Landstriches herrschen Höchsttemperaturen von bis zu 48 C Grad. Ausgedehnte schwarze Lavaflächen heizen sich tagesüber derartig auf, das die Temperatur auch in der Nacht nicht merklich zurückgeht. Zwischen Land und Wasser dagegen herrschen grosse Temperaturunterschiede, die eine starke Thermik erzeugen: So peitscht während des grössten Teil des Jahres ein unerbitterlicher, heisser Wind über das Land. Duch seine extrem abgelegene Lage . die Nordgrenze des Parks verläuft 30 km Abstand zu Äthopien – zählt der Park zu den am seltestensten besuchten von Kenia. Aber gerade diese Kombination von Abgelegenheit, unverfälschter Natur und rauer Landschaft macht das 1973 ausgewiesene Schutzgebiet so reizvoll.

Aufgrund der klimatischen Bedingungen gällt die Planzenwelt von Sibiloi relativ artenarm aus und setzt sich zu einem grossen Teil aus einjährigen Gräsern und Blumen zusammen, die nach den sporadischen Regenfällen grüne, blühende Teppiche bilden, während der meisten Zeit des Jahres aber verdorrt oder scheinbar ganz verschwunden sind und nur als samen oder Wurzel bis zum nächsten Niederschlag überdauern. Die auffälligste Pflanze im Park ist die rosa blühende Wüstenrose, ein trockenresistentes Wolfsmilchgewächs, dessen Latexsaft von verschiedenen Völkern as Pfeilgift zur Jagd genutzt wurde. In den Luggas, den TRockentälern, wachsen Akazien und Doumpalmen, die sich mit ihren weit verzweigten Wurzelsystem Grundwasseradern erschliessen können.

Vor diesen Hintergurnd umso erstaunlicher ist die Vilefältigkeit der Tierwelt des Parks, die typischen Atren der ariden Zone Nordkenias umfasst, wie das feingestreifte, grossohrige Grevyzebram den blauschenkligen Somali Strauss, die Oryxantlope, den Gerenuk und die Netzgiraffe. Eine Besonderheit ist die seltene Tiang Leierantilope, eine Unterart des Topi. Ausserdem kommt auch das normale Steppenzebra vor, das im Gegensatz zu den Wiederkäuern auch hartes und trockenes Grass verwerten kann. Zu sehen sind ferner Kudus, Hyänen und Grant Gazellen und in der Nähe von Süsswasserquellen Löwen und Geparden. Zum Park gehört ein ein Kilometer breiter Waserstreifen, in dem zahlreiche Nilpferde und Krokodile leben. Am Wasser gibt es eine grosse Zahl von Wasser- und Stelzvögeln, darunter Pelikane und Flamingos.

Offensichtlich war das Klima in anderen Erdzeitaltern feuchter. Man hat in Sibiloi einen gut erhaltenen versteinerten Wald gefunden, der rund 7 Millionen Jahre alt ist. Daneben wurden auch Tausende von intersanten Tierfossilien ausgegraben – darunter Riesenschildkröten und eine 14 m lange ausgestorbene Krokodielart. Etwas nördlich des Parkhauptquatiers in Alia Bay, das an der Südgrenze des Parks liegt, wurden in Koobi Fora einige der aufrendsten Funde verschteinerter Hominidenknochen gemacht, die ein erstes Licht auf die Entstehungsgeschichte des Menschen werfen. 1972 wurde der berühmte Schädel 1470 eines Homo habilis gefunden, der vor  vermutlich 2 Millionen Jahren im Turkana-Bassin lebte und allgemein als ein direkter Vorfahre des Menschen angesehen wird. Die prosaische Benennung des Fundes erklärt sich aus der Grabungskatalognummer des Narionalmuseums. Es befindet sich ein kleines Museum, in dem neben hominiden Exponaten auch Teile des 1,5 Millionen Jahre alten Elfantenskletts ausgestellt ist.

Vor der Küste des Sibiloi Nationalparks liegt Northern Island, die kleinste der drei nenneswerten Inseln im Lake Turkana See, die für ihre zahlreichen Giftschlangen bekannt ist, darunter Kobras, Puffotern und andere Vipern. Vermutlich wurden die Tiere vom Mündungsgebiet des Omo auf Papyrusinseln zur Insel getrieben.

South Turkana National Park

Süd-Turkana-Nationalpark ist ein raues und sehr schönes Stück Land mit sehr wenigen Besuchern. Bestehend aus dichten Dornbüschen und Flusswäldern bietet die Landschaft eine große Vielfalt, besonders abseits der saisonalen Flussbetten.

Obwohl es wenig Steppentierbestand gibt, lohnt sich ein Besuch wegen der großen Flächen gemischter Vegetation und der Landschaft.

Lage: Dieses Reservat liegt auf beiden Seiten der Hauptstraße etwa auf halber Strecke zwischen Kitale und Lodwar.

Entfernung von Nairobi: 348 km

Größe: 1.092 Quadratkilometer

Hauptattraktionen: Malerische Landschaft und Bergpanoramen. Es gibt eine Reihe von permanenten Flüssen mit Waldsäumen und salzigen Quellen, Wildbeobachtungen.

Tierwelt: Elefanten, Giraffen, Büffel, Elenantilopen, Oryxantilopen, Impalas, Buschböcke, Großkudus, Grant- und Thomson-Gazellen, Löwen, Leoparden, Geparden, Fleckenhyänen und Schakale. In den Flüssen gibt es Krokodile und eine reiche Vogelwelt, die sich oft an den Ufern des Kerio-Flusses versammelt.

Zugang:
Mit dem Auto: Zugang von Isiolo aus.
Mit dem Flugzeug: Linienflug von Nairobi.

Dies ist ein sehr abgelegenes Reservat im Norden Kenias.

Unterkunft: Es gibt keine Lodges innerhalb des Reservats.

Beste Reisezeit: Das ganze Jahr über

Aktivitäten: Wildbeobachtung

South and Central Island National Parks

Im windumtosten Südteil des Lake Turkana, 9 km vor seiner Ostküste, liegt die grösste Insel des Wüstensees, die den Prosaischen Namen South Island trägt. Der 11 km lange und 5 km breite Landstreifen ist allerdings alles andere als eine nüchterne Angelgenheit. Mehr als ein Dutzend kleiner und grosser Vulkane verwandeln ihn in eine wildromantische, eigenartige Welt, deren nördliches Drittel fast völlig von einer dunklen Lavafläche bedeckt wird. Der Bewuchs beschränkt sich auf wenige leuchtend gelbe Gräser und vereinzelte hellgrüne Büsche. Tonscherbenfunde und verwilderte Ziegen bwflügeln die Fantasie der wenigen Besucher, die ihren Fuss auf das Island setzen- Was wäre, wenn der sturm das Boot fortrisse und man festsässe, auf dieser Inserl der Verdammten??

Der schweisstreibende Aufstieg auf eine der Erhebungen von South Island belohnt einen mit unglaublichen Blicken auf den See und das Umland. Aus dem Türkis des Wassers ragen kleine “Satelliten“ Inseln, während vom Ostufer der lang gestreckte Rücken des Mt. Kulal , im Süden der Teleki-Vulkan und im Norden der Mt. Porr herrübergrüssen.

South Island ist für seine verwilderten Ziegen, die vielen Giftschlangen und den Reichtum an Wasservögeln bekannt, die sich an der Südstpitze auf den White Rock in unglaublichen Mengen konzentrieren. Der kleine Felsen vor der Insel ist vom Vogelkot bereits weiss gefärbt. Und natürlich gibt es an einigen Strandabschnitten Krokodile, weshalb man nur dann baden sollte, wenn die El Molo Entwarung gegeben haben, auch wenn das glasklare Wasser eine verlockende Abkühlung verspricht.

Tsavo West National Park

Der 9055 qkm grosse Tsavo West Nationalpark ist llandschaftlich wesentlich abwechslungsrreicher und stärker gegliedert alks der Tsavo Ost National Park. Hier stösst man in Form von Lavaflüssen und Kratern auf Spren von jungen Vulkanismus, es gibt beeindruckende Berge, die z. T. von dicher, waldreicher Vegetation bedeckt werden, herliche Aussuchtspunkte mit Blicken zum  Kilimanjaro (Tanzania) Wenn es nicht bewölkt ist. Und ein spezielles Nashornschutzgebiet, in dem man die seltenen Dickhäuter beobachten kann. Mit Mzima Springs und dem Tsavo River besitzt das Gebiet zwei permanente Wasservorkommen. Nennenswert sind noch die Roaring Rocks und der Poacher’s Lookout.

in 2004:

Watamu National Park

Der Watamu Nationalpark umschliesst grösstenteils ein Lagunenhabitat von durchschnittlich 6 m Wassertiefe, das in einigen Löchern auch bis auf 12 m abfällt. Von den drei Saumriffen, die in einem Abstand von 1,2 – 2 km vor der Küste verlaufen, liegen die äusseren beiden bereits im Malindi Marine National Reserve, ebenso wie die einzelnen Korallenblöcke, die noch weiter draussen in tieferen Regionen wie Unterwasserinseln vom Meeresboden aufragen. Ein viertes völlig andersartiges Ökosystem ist das bei Niedrigwasser fast trocken fallende Mangroven- und Wattgebiet des Mida Creek.

Auch relativ grosse Teile der Lagunen selbst sind bei Ebbe ohne Wasser. Die Fische sammeln sich dann in einigen zurückbleibenden  Pools, wärendauf dem trockenen Meeresboden für einige Stunden alle möglichen Krebse, Krabben und Schlammspringer aus ihren Höhlen im Schlick krabbeln. Watt- und Stelzvögel finden dann ienen reich gedeckten Tisch. Als Wattwanderer kann man manche interessante Entedeckung machen und sogar einigermassen trockenen Fusses zu einigen der kleineren Inselchen in den Buchten hinüberwandern. Wegen der stärkeren Ablagerungvon Sedimenten gibt es im nördlichen Teil des Parks deutlich weniger Korallen und damit auch  Fische als weiter im Süden in den Korallengärten, die auch bei Ebbe von Wasser bedeckt bleiben. Wegen der geringen Wassertiefe eignen Sie sich besonders gut zum Schnorcheln. Unglaubliche Mengen an verschiedenen Fischen, z. B, Schnapper, Doktorfische, Papageienfische, Anglerfische, Schmetterlingsfischem aber auch verschiedene Rochen und manchmal sogar kleine (und harmlose) Riffhaie kann man hier beobachten. Weichkorallen sind wgend er WEllen und Turbulenzen im flachen Lagunenwasser allerdings nicht sehr häufig.

Einige der besten Tauchplätze befinden sich entlang oder jenseitz der Saumriffe, die am nördlichen Ende des Parks liegen oder sogar im Marine Reservem noch ein Stück wieter in Richtung Malindi. Da ist zunächst das Moray Eel Reef, das auf einer Tauchtiefe von 10-25 m am dritten Saumriff liegt und auch während der Zeit des Südostpassats betauchbar ist. Wie der englische Name schon sagt, ist das Riff Heimat für grosse Muränenpopulation, darunter auch George, eine handzahme Riesenmuräne, die sich von den ortsansässigen Tauchlehrern streicheln lässt und dies sorgar noch zu geniessen scheint. Daneben sieht man möglicherweise auch Napoleopnfischen und verschiedene Rochenarten sowie  Tiefwasserfische wie Kingfish und Barrakuda. Das Riff hat schöne Überhänge und führt zu einem sandigen Boden hinunter.

Ein gutes Stück weiter in Richtung offenes Meer liegt ein 8 – 12 m Tiefe das einzige Schiffswrack in Watamu, die “Shakwe“. Der kleine Fischtawler, 1989 gesunken, ist einfaches Tauchterrain und daher für erste Wracktaucherfahrungen und Fotografen besonders geeignet. Viele Weichkorallen und Stachelrochen, aber auch grosse Zackenbarsche, die in den alten Kühlräumen lauern, haben sich hier in der kurzen Zeit bereits angesiedelt. Auch dieser Platz kann während der Zeit des stürmischen Südostpassats betaucht werden. Am nördlichen Ende der mittleren Bucht, draussen am Saumriff, liegt Dolphin Corner. Das Wasser hier ist ziemlich ruhig und daher die gesamte Tauchsaison über zu erkunden. Das grosse Riff in 10 – 25 m Tiefe hat die Form eines Hügels und bildet an den Rändern Überhänge. Neben zahlreichen Steinkorallen und Rifffischen lassen sich viele Stachelrochen, Riffhaie und dichte Schulen von Süsslippen beobachten, die grösste Attraktion sind aber natürlich die Delphinschulen, die bisweilen durch die Rifföffnung kommen und die glücklichen Taucher umkreisen. Nicht allzu weit davin entfernt liegt The Canyon, eine bis zu 25 m tiefe Riffformation, die an ihrer engsten Stelle einen 30 m breiten, sandigen Kanal bildet. Die Unterwasserlandschaft mit Überhängen und Durchbrüchen, in denen Glasfischschulen stehen, bereichern viele Muränen, aber auch Stachelrochen, Weiss-spitzen- und Schwarzspitzenriffhaie.

Drei weitere Tauchplätze mit relativ guten Chancen , auch  grosse Tiefwasserfische zu sehen , sind  der Manta Place, der Brain Coral Place, ein riesiger Hirnkorallenblock, der an der Seeseite bis auf 23 m abbricht, und der Deep Place. Vor der entdeckung der einzelnen Unterwasser inseln ausserhalb des dritten Saumriffs war dies mit 25 m der tiefste bekannte Tauchplatz in Watamu. An dem unverdorbenen Riff, an dem wunderbare Hartkorallen Überhänge und kleine Höhlen bilden, die von Goldpunktmuränen bewohnt werden, sieht man häufig auch Delphine, Mantas und Walhaie. Noch tiefer as Deep Place liegt das Black Coral Reef, ds schon allein durch seine Lage 32 – 45 m unter der Wasseroberfläche – nur etwas für erfahrene Taucher ist. Schwarze Korallen bilden hier bis zu 1,8 m hohe, spektakuläre Blöcke, aber auch die WEichkorallen bilden wunderbare Bestände. Es is die einzige Stelle in Watamu, an der die schöne Blaue Seegurke in grösseren Zahlen zu sehen ist.

Ganz im Süden des Watamu Nationalpark liegt über Wasser eine besondere Attraktion für Ornithologen: Whale Island, das von Seeschwalben, aber auch von anderen Seevögeln als Brutkolonie genutzt wird und während dieser Zeit weiss von Vögeln ist. Die Insel geniesst deshalb auch einen besonderen Schutzstatus und darf nur mit Sondergenehmigung des National Park Warden und in begleitung eines Rangers betreten werden.

Glecihes gilt für die berühmten Felshöhlen am Eingang des Mida Creek, die Mida Caves, in denen aussergewöhnlich grosse Zackenbarsche leben. Die bis zu 2 m grossen Fische haben so häufig Besuch erhalten, dass die Zahl der Taucher mit zugang schliesslich begrenzt werden musste. WEr in die Höhlen möchte, die sich abhängig vom Wasserstand zwischen 3  und 6 m unter der Wasseroberfläche befinden, muss auch hier den warden zuf´vor um sein Einverständnis bitten.

Landeinwärts, hinter den schmalen Einlass, öffnet sich eine völlig andere Welt. Die halb verlandete 32 qkm grosse Meeresbucht, die als Mida Creek bekannt ist, wird in weiten Teilen von dichten Mangrovenwäldern bedeckt. Möglicherweise handelt es sich um die fossile Mündung des Sabaki River, der sich heute nördlich von Malindi in den Indischen Ozean ergiesst. Bei Ebbe fällt das Gebiet bis auf wenige tiefe Kanäle trocken und gibt dann weite Schlickflächen frei, auf denen einheimische Wasser-, Watt-, und  Stelzvögel, wie Gelbschnabelstorch, Woolley-Necked Stork, Grau- undSchwarzkofreiher sowie grosser Flamingo auf Narhungssuche gehen. Das für seinen Vogelreichtum unter Vogelfreaks bekannte Gebiet ist zwischen Dezember und April auch ein wichtiger Rast- und Überwinterungsplatz für nordeuropäische Zugvögel, so u. a. Crab-, Grey- und Ringed Plover, Comon- und Curlew Sandpipers, Whimbrel und Sanderling. Am Rande des Mangrovenwaldes leben Great White Erget, Little Ergret, Pied Kingfisher und Malachite Kingfisher, die hier auf Fischjagd gehen, während Osprey und Afrikanischener Fischadler aus der Luft nach Beute Ausschau halten. Carmine Bee Eater und der Hadada Ibis kommen hingegen nur abends ins Mangrovendickicht, um ihre Schlafräume aufzusuchen. Aber natürlich gibt es nicht nur Vögel hier. Mit etwas glück lassen sich auch Warane, kleine Dikdik Antilopen, Mangusten und sogar Affen beobachten.

Einerseits ist der Mangrovenwald des Mida Creek, in dem allein acht verschiedene Krabbenarten leben, alos der Lebensraum zahlreicher Tiere, aber auch als Kinderstube für viele Meeresorganismen unverzichtbar.