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Autor: admin

Lake Baringo

in einer rauen und trockenen Landschaft, die für ihre Grenzlage zum Wüstenhaften Norden Kenians nicht verleugnen kann liegt der zweite Süsswassersee in Kenias Riftvalley: der Lake Baringo. Seine dramatische Kulisse bilden die Stufen aufgebrochenen Fusshügel der östlichen Grabenwand und im Westen die Tugen Hills, eine gigantische Felsschollem die beim Einsinken des Grambesn nach Westen kippte und sich dabei seil aufstellte. Farblichpräsentiert sich der Baringo-See fast stündlich in einer neuen Stimmung. Die Farbpalette seines Wassers enthält neben rot, gelb und braun sogar lila und hätte wohl jeden expressionistischen Maler zufriedengestellt. Warum der 970 mm ü NN gelgene See Süsswasserenthält, ist ungeklärt. Wie im Falle des Lake Naivasha besitzt er keinen sichtbaren Ausfluss und müsste durch sen ständigen Eintrag von Mineralien längst versalzen sein. Der schottische Geologe John Walter Gregory unternahm 1893 eine Expedition in die Region von Lake Bogroia und Lake Baringo, um seine Theorie zu belegen, das der Ostafrikanische Graben einen Riss darstellt, welcher durch das Auseinanderdriften von Gesteinsschollen entstanden war, was sich später bestätigte. Er vermutete ferner, dass der See einen unterirdischen Abfluss hat. Diesen Beweis sind die wissenschaftler bis heute schuldig. Möglicherweise handelt es sich bei den heissen Quellen, die 50 km nördlich am Silali Vulkan zu Tage treten, um das Sickerwasser des Lake Baringo.

Der erste Europäer, der den Baringo See vom Laikipia Escarpment erblickte, war 1883 Joseph Thomson. 1887 macht auch die Expedition von Graf Teliki und Leutnant von Höhnel auf ihren Weg zum Lake Turkana hier Halt. Die Volksgruppe, die schon damals um den See herum lebte, wird Njemps oder Il Chamus genannt und ist nilotisch-kuschitischer Abstammung. Trotz der nahen Verwandtschaft mit den viehhaltenden Masai betreiben die Njemps traditionell Ackerbau und Fischfang. Das moderne Bewässerungssystem am südlichen Ende des Sees basiert auf einen effizienten Kanalsystem, mit dessen Hilfe die Vorfahren der Njemps auf den reichen Schwemmlandböden Ackerbau betrieben. Da es im trockenen Klima um den See keine geeigneten Bäume gab, wurden die wendigen Fischerbötchen, Lkadich genannt, ähnlich einem altägyptischen Papyrusboot, aus zweigen des Ambatch Baumes zusammengebunden. Nach dem Trocknen wird dessen Material nähmlich leicht wie Balsaholz. Die Kunst des Lkadich-Baus stirbt aber zunehmend aus, und heute wird meist von Glasfiberbooten aus gefischt. Im Baringo See gibt es verschieden essbare Fiche, etwa Tilapia Arten, Welse unf Barben.

Anderseits ernährt der Fischreichtum eine grosse Zahl an Krokodielen und Vögeln. Der See und die umliegenden Steilklippen sind mit mehr als 450 Vogelarten, daruntter der endemische Hemprich Toko, eines der besten Gebiete in Kenia, um Vögel zu beobachten, und Ornithologen aus aller Welt pilgern hierher. Auf der so genannten Gibraltar Irnsel gibt es die grösste Kolonie von Goliath Reihern in Ostafrika. Auch Nilpferde sind im See ausgesprochen häufig und kommen an vielen Stellen nachts an Land.

Island Camp
Lake Baringo Club

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Laikipia

Borana Lodge
Lewa Safari Camp
Ol Malo
Sabuk
Wilderness Trails

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Kericho

The Tea Hotel

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Chyulu Hills

Die Chyulu Range wird bisweilen als die jüngst Bergkette der Erde bezeichnet. Tatsächlich besteht sie aus zahlreichen Einzel vulkanen, derenKrater vor allem am Südostende unübersehbar sind. Dort fanden auch die jüngsten Aktivitäten statt. Der Sheitani Vulkan, der bereits im Tsvo West Nationalpark liegt, ist vermutlich erst vor 200 Jahren ausgebrochen. Die gesamte Nordostflanke der 80 km langen und durchschnittlich 7 km breiten Berge ist seit 1983 durch einen 471 qkm grossen Nationalpark geschützt, der aber praktisch nie besucht wird und auch keinerlei Gates oder sonstige Einrichtungen besitzt. Die Südwestlichseite der Berge wird hingegen von grossen Masai Gruppenranches bedeckt. In den oberen Berglagen gibt es noch schöne Urwaldbestände, während die niedrigen Regionen von Grasland überzogen sind. Es wird von einzelnen Gehölzinseln aufgelockert. Die Region ist ausserordentlich Wildreich und man hat gute chancen , Kongonies und Elanantilopen zu sehen. Die Wälder sind voller Wildbüffel und Affen, aber es leben hier auch Giraffen, Elefanten, Löwen und an den Umani Quellen  in der Ebene am nordöstlichen Fuss der Berge Krokodile.Eine kleine Sensation war die Entdeckung, dass in den Chyulus ein Bestand von fünf Spitzmaulnashörnern exiytiert, die sich hier offensichtlcih wohl fühlen.

Ausser den Umani Springs nahe des Aufstiegs von Kibwezi gibt es keine ständige Wasserquelle am Berg. Der Vulkanische Boden nähmlich so porös, dass das Wasser sofort versickert. Ein Grossteil davon tritt erst wieder bei Mzima Springs im Tsavo West National Park als mächtige Quelle an die Oberfläche.

Campi ya Kanzi
Umani Springs Camp

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Amboseli Nationalpark

Das grandiose Panorama des schneebedeckten Kilimanjaro (Tanzania) mit Elefanten im Vordergrund – dieses Bild kennt jedes Kind, mehr noch: Es ist zum Inbegriff von Afrika schlechthin geworden. So wundert es nicht, dass der Amboseli Nationalpark, in dem all diese Fotos des höchsten Bergs von Afrika aufgenommen wurden, einer der meistbesuchten Nationalparks von Kenia ist. Das 392 qkm grosse Schutzgebiet erstreckt sich in der staubigen Ebene am nördlichen Fuss des weissen Riesen, ganz in der Nähe der Tansanischen Grenze. Ohne den Kilimanjaro gäbe es vermutlich überhaupt keinen Nationalpark, denn im Amboseli berrscht ein heisses, trockenes Klima mit durchschnittlich 350 – 400 mm Niederschlag pro Jahr, das für den Vegitation und die vielen Tiere zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel ist. Doch dank ergibiger Quellen , die von Regen- und Schmelzwasser des 5899 m hohen Bergs gespeist werden, gibt es im Amboseli  ausgedehnte Sumpfgebiete und einen grossen Sidasee, der knapp ein Drittel der Parkfläche bedeckt. Allerdings enthält er nur nach ergiebigen Regenzeiten Wasser und ist ansonsten eine staubige, gleissende Ebene, was auch die Herkunft des Namens Amboseli erklärt: Em Posel bedeutet in Maa soviel wie “salziger Staub“.

Seit 1948 ist der Amboseli geschützt.

Amboseli Serena Safari Lodge

Die Amboseli Serena Lodge liegt im Amboseli National Park. Es ist wie ein Masai Manyatta gebaut. Gehoert zur Serena Lodges

Kibo Safari Camp

Liegt am Kimana Gate im Amboseli National Park. Tolle einfache Zelte, mit einem kleinen Pool. Gute Preis Leistung

Ol Turkai Lodge

Die Lodge liegt im Amboseli National Park.

Ausserhalb vom Amboseli National Park

Amboseli Sentrim Camp

Gleich hinter dem Kimana Gate liegt das Camp wurde in 2008 gebaut. Gehoert zu Sentrim Lodges und Camps

Kilima Camp (Mada Holdings)

Direkt neben dem Sentrim Camp ganz neu eroeffnet.

Satao Elerai Camp

Ein luxerioues Camp in dem Elerai Conservation Gebiet.

Amboseli Sopa Lodge

Eine tolle gebaute lodge ausserhalb vom Amboseli National Park.

Tortilis Camp

Das Tortilis Camp liegt im Kitirua Conservation Gebiet.

Amboseli Porini Camp

 

Tawi Lodge

Neu gebautes Camp

 

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Aberdare Nationalpark / Nyeri

Wie eine wilde, geheimnissvolle Insel tauchen die Aberdares aus dem dichtbesiedelsten Gebiet Kenias auf, einem Meer von Kikuyu Dörfern, Shambasa, Kaffee-, Tee-, und Pyrethrumplantagen. Die Aberdare Range, mit 4001 m (einige Karten geben auch 3999m oder 3994 m an) die dritthöchsten Berge Kenias, erstrecken sich auf rund 70 km Länge am östlichen Rand des Riftvalley. Wie die überwiegende Zahl der Berge Ostafrikas sind sie vulkanischen Ursprungs, was aber nicht ohne weiters zu erkennen ist, da sie die klassische Kegelform vermissen lassen. Am ehesten deutet darauf vieleicht noch ihre Lage zwischen dem Mt. Kenya und dem Riftvalley hin – beides Landmarken der bis huete andauernden tektonischen Aktivität in der ERdkruste Kenias. Der zentrale Vulkan der Aberdares war bereits im Zeitraum 6,5 – 5 Millionen Jahren aktiv. Damals besass das Riftvalley mit dem Lake Naivasha eine gänzlich andere Form, und auch der Mt. Longonot exestierte damals noch nicht. Vor rund 2 millionen Jahren riss ein Einbruck des Ostarfikanischen Grabens die gesamte westliche Hälfte der Berge in die iefe. Die steilen, 400 – 600 m tiefen Abstürze am Westrand der Aberdares sind unübersehbare Spuren dieses gigantischen Prozesses, während die östliche Flanke der Berge viel sanfter ausläuft. Die Höhenlagen über 3000 m sind durch den im Mai 1950 eröffnetern Aberdare Nationalpark geschützt, der mit 767 sq km nicht zu den grossen Parks in Kenia gehört, aber nach Nariobi, Tsavo und Mt. Kenya der viertälteste im Land ist. Nach Osten hin reicht ein dicht bewaldeter Teil des Schutzgebietes, der als Salient (hervorspringend) bekannt ist, fast bis anch Nyeri hinunter.
Die Karura Falls mit ca 280 m sind mit die höchsten Wasserfälle in Kenia.

Im Aberdare National Park kommen die BIG FIVE: Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe bis in grosse Höhen vor, ebenso wie die Elantilope.

Aberdare Country Club (Nyeri)
Outspan Golf & Country Club (Nyeri)
The Ark
Treetops Lodge

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Lodges Kenia

Beschreibungen von Lodges, Camps und Cottages

Erleben Sie die afrikanische Wildnis nicht nur auf einer traditionellen Safari sondern in einer entspannten Begegnung mit der Natur an aufregensten Platzen Ihrer Wahl. In einem Camp oder Lodge in Kenia. Um die reichhaltige Vielfalt der Natur zu entdecken, und wenn Sie länger in Ihrem bevorzugten Camp oder Lodge bleiben wollen, bieten wir Ihnen eine weite Auswahl an Möglichkeiten. Selbstverständlich stellen wir sicher, das Sie einfach und sicher dorthin gelangen.

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Hotels in Kenia

Suchen Sie eine Unterkunft die Ihren Wünschen entspricht, ein Hotel in Kenia oder ein Hotel in Tansania? Wir finden die richtige Herberge für Sie, sei es ein City Hotel in Nairobi, ein Hotel in Mombasa, ein Hotel in Stone Town Zanzibar oder Lamu, ein Strandhotel, ein Ferienhaus oder ein Appartment an der kenianischen Küste oder auf der Insel Sansibar.
Ostafrika hat eine gut entwickelte Hotelindustrie mit einer weiten Auswahl an Möglichkeiten, entweder in der Stadt oder am Strand. Die bekanntesten Hotels finden Sie hier aufgeführt. Sollten Sie ein Hotel wünschen das hier nicht zu finden ist, senden Sie uns bitte eine E-Mail.

Nairobi City Fairview Hotel ****
Grand Regency Hotel *****
Hilton Hotel Nairobi *****
Holiday Inn ****
Hotel Intercontinental *****
Jacaranda Hotel ****
Nairobi Safari Club *****
Nairobi Serena Hotel *****
Panafric Hotel ****
Safari Park Hotel *****
Six Eighty Hotel ***
The Norfolk *****
The Stanley *****
Windsor Golf & Country
Club *****
Town
Hotel
Glory Guest House *
Hotel Sapphire **
Royal Court Hotel ***

Nord- Küste / North Coast
Bahari Beach Club ***
Bamburi
Beach Hotel ***
Bamburi Beach Resort ***
Club Sun N Sand *****
Giriama Beach ***
Kenya Bay Beach **
Le Soleil Beach Club ***
Mombasa Beach Hotel ****
Mombasa Serena Beach Hotel
*****
Neptun Beach Resort ***
Nyali Beach Hotel *****
Plaza Beach ***
Reef Hotel ***
Severin Sea Lodge ****
Tamarind Village *****
Travellers Beach Hotel ****
Travellers Club ****
Voyager Resort ****
Whitesands Hotel *****
Mombasa
Süd – Küste
Africana Sea Lodge ****
South Coast Baobab Beach Club ****
Chale Paradise Island ****
Diani Reef Beach Resort & Spa
*****
Diani Sea Lodge ***
Diani Sea Resort ****
Forest Dream Cottage ****
Indian Ocean Beach Club
*****
Jadini Beach Hotel ****
Leisure Lodge Beach &
Golf Resort *****
Leopard Beach Hotel ****
LTI Kaskazi Beach ****
Neptune Paradise Village
****
Nomad Beach Hotel **
Ocean Village Club ***
Papillon Lagoon Reef ***
Pinewood Village ***
Safari Beach Hotel ****
Shimoni Reef Hotel ***
Southern Palms Beach Club
****
The Pemba Channel Fishing
Club ***
Tiwi Beach Hotel ****
Malindi / Watamu Driftwood Beach Club ***
Eden Rock Hotel ***
Hemingways Resort *****
Kilili Baharini Resort ****
Mnarani Club ****
Ocean Sports Hotel **
Planhotels Malindi ****
Scorpio Villas ***
Turtle Bay Beach Club ****
Woburn Residence Club ****
Lamu Island / Kiwayu Kipungani Sea Explorer ****
Kisimani House – Lamu ***
Kiwayu Safari Village *****
Munira Island Camp – Kiwayu
****
New Lamu Palace Hotel ***
Peponi Hotel – Lamu ***
Petley’s Inn – Lamu ***
Sun Sail Hotel – Lamu **
The Tana Delta Camp *****
Zanzibar Blue Oyster Hotel **
Breezes Beach Club ****
Dhow Palace Hotel ***
Hotel Marine ***
Karafuu Hotel ****
Matemwe Beach Village ***
Mtoni Marine Center ***
Nungwi Village Beach Resort
***
Ras Nungwi Hotel ****
Sau Inn Hotel ***
Sultan Palace *****
Tamarind Hotel **
Tembo Hotel ***
Zanzibar Beach Resort ****
Zanzibar Serena Inn *****

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Nationalparks

Die wichtigsten Safarigebiete

Massai Mara I Amboseli I Tsavo I Tsavo Ost I Tsavo West I Shimba Hills

MASAI MARA
Kenias herausragendstes Wildtiergebiet liegt auf einer Höhe von 1650 m, nimmt eine Fläche von 1510 km2 ein und bildet die nördliche Fortsetzung des Serengeti National Parks in Tansania. Mara, wie es allgemein genannt wird, ist ein Masai-Wort für „gefleckt“ oder „gesprenkelt“. Es ist ein Graslandmosaik, dominiert von Avena byzantina, kleinen Buschhügeln und Uferwald entlang des Mara River und seinen Zuflüssen zum Viktoriasee. Das Reservat ist einer der wenigen Orte, wo man die „Big Five“ bei einer Morgentour erleben kann. Dennoch ist es wohl noch bekannter für seine jährlichen Gnu-Wanderungen – vielleicht Afrikas größtes Wildtierspektakel. Die Gnu-Population wird heute auf 1,4 Mio. Tiere geschätzt, begleitet von ca. 550.000 Gazellen, 200.000 Zebras und 64.000 Impalas. Dazu kommen Nashörner, Elefanten, Büffel, Warzenschweine, Giraffen, Topis, Kuhantilopen, Leoparden, Geparden, Hyänen und Schakale – insgesamt 95 Säugetierarten und 500 Vogelarten. Manche der Geparden sind so zutraulich, daß sie unter einem Fahrzeug vor der heißen Sonne Schutz suchen und manche klettern sogar aufs Dach wegen der guten Sicht auf potentielle Beute. Die Masai Mara ist übrigens der einzige Nationalpark Kenias, in dem man die Pisten mit dem Wagen verlassen darf! Mit dieser Kombination aus Wildtieren und wundervoller Landschaft, versammelt unter dem großen afrikanischen Himmel, ist es leicht verständlich, warum die Masai Mara so populär ist.

AMBOSELI
Amboseli, südlich von Nairobi gelegen, ist Kenias meist besuchtes Wildtiergebiet. Ursprünglich 1948 als ein Reservat von 3260 qkm ausgewiesen, wurde es 1961 den Massai übergeben, doch wegen Konflikten zwischen den Massai-Herden und den Wildtieren wurde ein Teil der ursprünglichen Größe 1974 zum Nationalpark erklärt. Mit jetzt 392 qkm umgibt der Park Ol Tukai (Massai-Begriff für die hier vorkommende Phönixpalme), ein Sumpfgebiet, das für viele Wildtiere attraktiv ist. Der größte Teil des Parks besteht aus einem alten, trockenen Flußbett und zartem Grasland mit gelegentlichem Akazienbestand, während sich im Süden viele kleine vulkanische Felsenhügel befinden. Um die Sümpfe Ol Okenya, Ol Tukai und Enkyngo Narok herum ist die Vegetation üppig mit gelbkorkigen Akazien und Phönixpalmen besetzt. Trotz des sich verändernden Lebensraums ist der Amboseli National Park wahrscheinlich das beste Wildtiergebiet, um Elefanten von nahem zu beobachten. Ungestört durch Wilderer, stellt das Baden und Fressen von Elefanten im Sumpf den Höhepunkt jeder Safari dar. Abgesehen von den Elefanten, umfaßt das Wildtierspektrum die meisten Arten, vom Nashorn, über Massai-Giraffe, Grant- und Thomson-Gazelle bis zu Löwe, Gepard und Leopard. In den trockeneren Gebieten des Parks, abseits der Sümpfe, kann man Büschelohr-Spießbock, Gerenuk und Elenantilope sehen. Auch die Vogelwelt ist hier zahlreich vertreten, besonders in den sumpfigen Gebieten.

TSAVO NATIONALPARK
1948 wurden über 8000 Quadratmeilen arides Buschland als TSAVO NATIONALPARK ausgewiesen. Der Park wurde später aus verwaltungstechnischen Gründen in zwei Teile geteilt: TSAVO WEST mit 3.000 Quadratmeilen und TSAVO OST mit etwa 5.000 Quadratmeilen. Bevor der Park gegründet wurde, streiften die Waliangulu durch das Gebiet und jagten Elefanten mit Pfeil und Bogen. Britische Streitkräfte bauten während des Ersten Weltkriegs entlang des Tsavo-Flusses Forts, um sich gegen den Einfall von Von Lettow Vorbeck aus dem Süden zu verteidigen, und Ingenieure legten eine Eisenbahn durch das Buschland an, wobei sie auf menschenfressende Löwen trafen. Seit dieser Zeit hat sich viel verändert. Es existieren über 1.000 Meilen Straßen. Das Parkmanagement, der Kenya Wildlife Service, unterhält zahlreiche Fahrzeuge, Gebäude, Brücken und Dämme. Darüber hinaus sind über 300 Mitarbeiter damit beschäftigt, die Tierwelt zu schützen, den Park zu pflegen und den Besuchern zu dienen. Tsavo ist ein riesiges Ökosystem, in dem die Beziehung zwischen Tierwelt und Umwelt ihren natürlichen Verlauf nehmen durfte. Die bekannteste Eigenschaft von Tsavo sind die großen Elefantenherden. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass es im Park rund 5.000 Elefanten gibt, was die größte Population in einem Nationalpark in Kenia darstellt. 1973, bevor ernsthafte Wilderei begann, lag die Population bei über 22.000. Der Rückgang der Zahlen seit 1973 ist das Ergebnis von Banditen, die Elefanten wildern, um die weltweite Nachfrage nach Elfenbein zu decken. Die weite Wildnis von Tsavo ist voller vielfältiger Attraktionen. Die Mzima-Quellen in Tsavo West pumpen täglich 93 Millionen Gallonen reines Wasser aus der Lava. Diese Quelle wird von den Wäldern der Chyulu Hills gespeist und versorgt Mombasa mit Frischwasser. Neben Großwild wie Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe, Leopard und Gepard bietet Tsavo viele faszinierende kleinere Kreaturen. Solche Wesen wie der weltweit größte Mistkäfer, der den Elefantenherden folgt und Dung für seine Eierkammern sammelt; der Oryx, dessen Legende besagt, dass seine Vorfahren Einhörner waren; Zugvögel aus Europa; der Zwergmanguste, der in Termitenhügeln lebt, und die Nacktmullratte, die ihre Königin in tief unter dem sandigen Boden von Tsavo West liegenden Kammern hält. Willkommen in Tsavo! Viele von uns, die Kenias Schutzgebiete gut kennen, haben eine besondere Wertschätzung für dieses Gebiet Kenias, wo wir eine enorme Vielfalt an Arten haben. Es ist ein großer Park, und es braucht ein wenig mehr Zeit, um alles zu sehen. Aber diese Zeit lohnt sich auf jeden Fall.

TSAVO WEST NATIONALPARK
Tsavo West ist der am meisten besuchte Abschnitt im Tsavo National Park, der außer den Wildtieren noch viele andere Attraktionen bietet. An erster Stelle stehen die Mzima Springs, bei denen bis zu 227,3 Mio. Liter kristallklares Wasser durch das poröse Vulkangestein austreten. Man vermutet, dass das Wasser über einen unterirdischen Fluss aus den Chyulu Hills kommt. Das Quellwasser wird nach Mombasa an die Ostküste gepumpt. In Mzima laufen Sie einen Fußweg entlang des neuen Flussufers zur Quelle. Der Weg ist sehr schön und wenn man still ist, wird man durch den Anblick von Tieren belohnt, die zum Trinken ans Wasser kommen. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Sie Flusspferde im kühlen Wasser liegen sehen. Eine besondere Attraktion ist der Unterwassertank, der in den Fluss eingelassen wurde und so eine Beobachtungsmöglichkeit der ganz anderen Art bietet. In der Nähe des Beobachtungsfensters halten sich neben den Flusspferden meistens auch etliche Fische. Zu den Wildtieren des Tsavo zählen Löwe, Leopard, Gepard, Massai-Giraffe, Elefantenantilope, Büschelohr- Spießbock, Büffel, Steppenzebra, Steppenpavian, Coke’s- Kuhantilope und Grant-Gazelle. Unterhalb des Ngulia Mountain gibt es mittlerweile ein gut bewachtes Nashorn-Schutzgebiet mit einigen Spitzmaulnashörnern. In der Südwestecke des Tsavo West liegt der 10 km lange und 3 km breite Lake Jipe, durch den die kenianisch-tansanische Grenze verläuft. Über dem See bilden die tansanischen Pare Mountains einen phantastischen Hintergrund, besonders bei Sonnenuntergang, und an klaren Tagen ist im Nordwesten der Kilimandscharo zu sehen. Obwohl es eine Menge Wild im Gebiet gibt, beeindrucken die Vögel die meisten Besucher. Das Seeufer ist der beste Platz in Kenia, um Purpurhuhn, Nachtreiher, Zwerggans und gelegentlich kleine Blatthühnchen zu sehen.

TSAVO OST NATIONALPARK
Der Park verfügt über ein gutes Wegenetz, und. weil das Terrain zumeist trockene, flache Dombuschsavanne ist, bei dem die Berge und Hügel des Tsavo West fehlen, und wenige Besucher hier her kommen, umgibt ihn die Aura des wilden Afrika. Die Monotonie des Gebietes wird manchmal durch grüne Vegetation entlang des einen oder anderen Flusses im Gebiet unterbrochen. Der interessanteste Teil des Parks ist der um Voi, das Verwaltungszentrum des Parks. Überragt von der auf einer Klippe liegenden, schön gestalteten Voi Safari Lodge, breiten sich der Kandara-Sumpf und der Voi River im Osten aus. Die Vegetation ist üppig entlang des Flusses, und hier findet sich auch das meiste Wild ein. Nördlich der Lodge steigt der Mudanda Rock aus der umliegenden Ebene auf, eine zwei Kilometer lange Miniatur von Australiens berühmtem Ayres Rock. Ein natürliches Wasserloch unterhalb des Felsens zieht zeitweise große Wildtierzahlen an. Etwa 60 km nördlich von Voi liegen die Lugard’s Falls am Galana River. Eigentlich handelt es sich hier um eine Serie von Stromschnellen; die Fälle sind nach dem Regen am dramatischsten und eindrucksvollsten, wenn die Wassermassen durch die enge Felsenschlucht gedrängt werden. Unterhalb der Fälle sind gewöhnlich sehr große Krokodile am Crocodile Point anzutreffen. Etwa 40 km westlich von Voi befindet sich das 11000 ha große Taita Hills Game Sanctuary, das in Privatbesitz ist und einer Hotelkette betrieben wird. Dieses Gelände war einst eine Sisalplantage, ist jetzt zu einem interessanten Reservat mit vielen Wildtieren umgestaltet worden. In der Nähe beeindrucken die imposanten schroffen Spitzen der Taita-Granitberge.

SHIMBA HILLS NATIONAL RESERVE
Schweben in kühlen, nebelverhangenen 400 Metern Höhe über den palmengesäumten Küstenstreifen Kenias bietet das Shimba Hills National Reserve eine einzigartige Mischung aus bewaldeten Hügeln, wandernden Elefanten, vom Wind gekühlten Hügeln, rauschenden Wasserfällen, mit Lianen bewachsenen Dschungeln und der urzeitlichen Stille eines der letzten verbliebenen Küstenregenwälder der Erde. Berühmt als das einzige kenianische Habitat der seltenen und prächtigen Rappenantilope, ist das Reservat innerhalb von 30 Minuten Fahrt von den Stränden entfernt, bietet Panoramablicke über den Indischen Ozean und beherbergt eines der bezauberndsten Baumhotels Kenias. Was gibt es in den Shimba Hills zu sehen? Heimat einiger der ältesten Pflanzen der Erde. In den kühlen Lichtungen der alten Küstenregenwälder sind viele der massiv gestützten Bäume Jahrhunderte alt. Noch älter, in ihrer Herkunft, sind die farnähnlichen Cycaden, die in den Tiefen des Dschungels wachsen und die letzten Überlebenden einer Art sind, die vor etwa 200 Millionen Jahren erstmals auf der Erde florierte. Ein einzigartiges Elefantenhabitat. Für diejenigen, die das Schauspiel der kenianischen Elefanten vor dem üblichen Hintergrund der sanft hügeligen Savanne genossen haben, bietet Shimba eine einzigartige alternative Möglichkeit, sie in der fast europäischen Landschaft sanfter, grüner Hügel und laubiger Wälder zu beobachten. Wo man sie findet: Die Elefantenherden sind im gesamten Reservat zu finden, aber der Elephant Hill ist ein besonders guter Ausgangspunkt. Das einzige Habitat der Rappenantilope in Kenia. Das Reservat bietet Zuflucht für die letzte brütende Herde indigener Rappenantilopen in Kenia. Als die schönste der großen Antilopen betrachtet, haben die schwer zu entdeckenden, solitären, territorialen Männchen einen seidigen, tiefschwarzen Mantel und majestätisch geschwungene Hörner, während die rötlich-braunen Weibchen sich in Gruppen versammeln und daher leichter zu entdecken sind. Wo man sie findet: Die Rappenantilopen sind am besten auf den zentralen Grasländern (Buffalo Ridge) und rund um die alte Landebahn zu sehen.

Genießen Sie einen Abenteuer-Spaziergang zu den spektakulären Sheldrick-Wasserfällen. Für die Energischeren bietet der Pfad, der durch die üppigen Wälder zu den spektakulären Strömen der Sheldrick-Wasserfälle führt, einen malerischen Spaziergang, ein Bad im Becken und ein Picknick an den Kaskaden. Planen Sie 30 Minuten für den Abstieg zum Wasserfall und 45 Minuten für den Rückweg ein. Hinweis: Dieser Spaziergang muss von einem KWS-Ranger begleitet werden. Die besten Picknickplätze. Entdecken Sie die Auswahl an Panoramapicknickplätzen, die sich am Hauptpicknickplatz Makadara, Ocean View, Giriama Point, Pengo Hill oder Elephant Lookout befinden.

Eine Runde durch das Reservat drehen
Das Reservat ist angenehm zu befahren, mit leicht verständlicher Topografie, guten Straßen und klarer Beschilderung. Besuchen Sie das Mwaluganje Elephant Sanctuary Ein gemeinschaftliches Projekt zwischen dem Kenya Wildlife Service und dem Eden Wildlife Trust, dieses informative Elefantenparadies liegt mehrere Kilometer vom Haupteingang des Reservats entfernt und bietet eine praktische Darstellung, wie man Konflikte zwischen lokalen Bauern und potenziell zerstörerischen Elefanten minimieren kann. Unterkunftsmöglichkeiten Die Shimba Hills Rainforest Lodge, in der Nähe des Haupteingangs gelegen, ist eines der stimmungsvollsten und magischsten Baumhotels in Kenia und bietet luxuriöse Einrichtungen und einzigartige Wildbeobachtungen. Selbstversorgerunterkünfte Sable Banda’s (3 km vom Haupteingang entfernt). Bestehend aus 4 Selbstversorger-Bandas (einfache, runde Chalets), jedes mit einem Schlafzimmer (2 Einzelbetten mit Bettwäsche, Moskitonetzen und Petroleumlampen), Badezimmer (Handtücher, kalte Dusche und WC) und überdachter Veranda mit Essbereich. Zu den Einrichtungen gehören auch ein Hausmeister und eine voll ausgestattete Gemeinschaftsküche mit Gasherden und Grillplatz.

Camping
Der öffentliche Campingplatz bietet ein bewaldetes Campinggebiet mit hervorragenden Aussichten. Eine Plumpsklo ist vorhanden, aber es gibt kein Wasser vor Ort. Ein zusätzlicher spezieller oder privater Campingplatz ist verfügbar und bietet eine große Grasfläche mit herrlicher Aussicht, Wasser, Latrinen und einem Sitzbereich. Der spezielle Campingplatz muss im Voraus zur ausschließlichen Nutzung gebucht werden. Beste Reisezeit Das Shimba Hills Nationalreservat ist ganzjährig mit 2WD-Fahrzeugen und auch per Flugzeug erreichbar. Was man mitbringen sollte Trinkwasser, Picknickutensilien und Campingausrüstung, wenn Sie über Nacht bleiben möchten. Ebenfalls nützlich sind: Fernglas, Kamera, Hut, Sonnencreme, Sonnenbrille und Reiseführer.

FAKTEN ÜBER DAS SHIMBA HILLS NATIONALRESERVAT
Höhe: 120-450 Meter über dem Meeresspiegel
Fläche: 250 Quadratkilometer Lage: Südwestlich von Mombasa an der kenianischen Küste
Entfernung von Mombasa: 35 km bis zum Haupteingang
Gegründet: 1968
Klima: Das normalerweise heiße und feuchte Küstenklima wird durch starke Brisen und morgendlichen Nebel und Wolken abgekühlt. Durchschnittstemperatur etwa 24°C. Niederschlag ungefähr 1150 mm pro Jahr.
Vegetation: Küstenregenwald und Grasland, durchsetzt mit Wäldern und Küstenbusch.
Fauna: Dazu gehören Rappenantilope, Büffel, Wasserbock, Buschbock, Hyäne, Warzenschwein, Giraffe, Elefant, Leopard, Pavian, Sykes- und Grüne Meerkatze, Colobusaffe, Serval, Ducker, Suni und Buschschwein. Eingeführte Arten umfassen die Massai-Giraffe und den Strauß.
Vögel: Das reichhaltige Vogelleben umfasst 111 Vogelarten, von denen 22 an der Küste endemisch sind.
Straßen: Gute Allwetterstraßen
Öffnungszeiten: Täglich von 06:00 bis 19:00 Uhr
Hinweis: Zu Fuß ist kein Zugang erlaubt und Besucher dürfen nach 18:15 Uhr nicht mehr in den Park eingelassen werden.

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Safari Programm

Eine Auswahl aus unserem Safari Programm

Safari
Der Name „Safari“ stammt aus Kenia. Als die frühen europäischen Entdecker an der kenianischen Küste ankamen, begannen sie Touren in das unbekannte Land. Ihre lokalen Arbeiter nannten diese Touren „Safari“, was in der Swahili-Sprache einfach Reise bedeutet.

Doch diese Abenteuertouren sind anders als normale Reisen. Kenia ist als Geburtsort der Safari bekannt. Heute steht das Wort Safari für Romantik und Abenteuer. Für Menschen, die wilde Tiere und unberührte Natur lieben, ist Kenia ein Muss. Hier ist die Heimat der afrikanischen „Big Five“ – Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Büffel. Kenia ist auf dem gesamten afrikanischen Kontinent der beste Ort, um diese erstaunlichen Kreaturen in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Eine Safari in Kenia ist mehr als nur das Beobachten der Tiere; sie bietet die Chance, in eine Welt unberührter Natur einzutauchen und die Tierwelt und Landschaft Kenias zu genießen.

Eine Safari in Kenia ist ein unvergessliches Abenteuer – schließen Sie sich uns auf einer unserer Safaris an und entdecken Sie die Welt Kenias.