Berge besteigen in Ostafrika
Ost Afrika hat die höchsten Berge in Afrika. Der Mount Kilimanjaro in Tanzania als der höchste Berg und dann den Mount Kenya.
Ost Afrika hat die höchsten Berge in Afrika. Der Mount Kilimanjaro in Tanzania als der höchste Berg und dann den Mount Kenya.
Das 1930 eröffnete Museum liegt etwas nördlich vom Norfork Hotel am Museum Hill. Seine Sammlung ist im Laufe der Zeit derartig angewachsen , das der Bau bereits zweimal erweitert werden musste. Eigentlich ist dies nicht verwunderlich, denn neben naturhistorischen, paläotorischen Exponaten besitzt es auch noch eine Galerie für zeitgenössische kenianische Kunst.
In der Abeilung für Flora und Fauna gibt es eine Sammlung con ausgestopften Tieren zu bestaunen, deren Umfang der Arche Noah alle Ehre gmacht hätte. Sie umfasst riesige Käfer- und Schmetterlingsheere in den unglaublichsten Farben, Grössen und Formen, hunderte Vertreter der kenianischen Vogelwelt, vom kolibrigrossen Nektarvogel bis zum majestätischen Fischadler, und eine Vielzahl afrikanischer Säugetiere, u. a. auch die sterbliche Hülle von Lulu, einer zahmen Löwin, die mit Mervyn Cowie, dem Vater des Nairobi Nationalpark, auf freundschaftlichen Fusse stand. In der Sammlung befinden sich auch das riesige Skelett eines Wales und eine Nachbildung des berühmten Elefanten des Landes: Ahmed, der auf dem Marsabit Berg in Nordkenia lebte, hatte riesige Stosszähne, die fast bis zum Boden reichten. Dies verschaffte ihm in der Zeit der fürchterlichen Elefantenwilderei den persöhnlichen Schutz des damaligen Präsidenten Kenyatta. Erst als das Tier 1974 im Alter von rund 60 Jahren eines natürlichen Todes gestorben war, konnte man das Gewicht der Zähne ermittelm. Sie wogen 67 kg – pro Stück, wohlgemerkt. In Dioramen, also übergrossen Vitrinen, sind verschiedene kenianische Lebensräume mit der für sie typischen Tierwelt nachgebildet.
In der geologischen Abteilung werden die Erdgeschichte Ostaftikas sowie die Vorgänge bei der Entstehung des Riftvalleys und der Vulkanismus erklärt, ergänzt durch eine Mineraliensammlung.
Die grösste Attraktion des Museums dürfte allerdings die paläoanthropologische Abteilung sein, in der die Repliken von zahlreichen archälogischen Funden gezeigt werden, jeder einzelne ein kleines Mosaiksteinchen bei der Rekonstruktion der menschlichen Herkunft. Viele der Entdeckungen wurden vin der kenianischen Anthropologenfamilie Leaky gemacht. Richard Leaky, selber Paläoanthropologe und später Chef der Naturschutzbehörde KWS, war sogar lange Direktor des Mueseums. Besinders faszinierend sind die berühmten Fussabdrücke von Laetoli in Nordtansania, die vermutlich von einer Ein-Kind-Familie des Australopithecus stammen und belegen, dass es schon viel früher als bisher angenommen, nämlich vor rund 3,75 Millionen Jahren, Hominiden gab, die aufrecht gingen. Beeindruckend ist auch der so genannte Turkana-Junge, der von Richard Leaky am Westufer des Lake Turkana ausgegraben wurde. Dieser rund 1,6 Millionen Jahre alte Knochenfund ist in zweierlei Hinsicht einmalig. Zum einen ist es das bisher vollständigste Skelett eines Hominiden. Bei ihren Forschungen sind die Wissenschaftler sonst meist nur auf kleine Fragmente angewiesen. Zum anderen handelt es sich nach Auffassung vieler Experten um einen direkten Vorfahren des Menschen und zwar um einen Homo erectus, also jene Gattung, die vermutlich bereits das Feuer zu nutzen verstand, über eine höher entwickelte Sprache verfügte und deutlich verfeinerte Werkzeugen herstellte. Eine Schädelreihe verschiedener Hominiden, eine umfangreiche Sammlung von steinzeitlichen Werkzeugen, die Dioramen von drei Vormenschenarten und ihren unterschiedlichen Lebensformen sowie die Nachbildung von 30.000 Jahren alten Felsmalereien aus Tansania runden das Bild von der Frühgeschichte des Menschen ab.
Die jüngere Geschischiche der kenianischen Suaheli-Küste zwischen dem 9. Jahrhundert und 19. Jahrhundert ist ein Ausstellungsraum gewidmet.
Es gibt auch eine umfangreiche ethonigrafische Sammlung, die zahlreiche kunsthandwerkliche Gegenstände, aber auch Schmuck, Kleidung, Waffen, kurz, alles enthält, was das kulturelle Erbe der verschiedenen Völker betrifft. Ergänzt wird sie durch die wunderschön gemalten Portaits, welche die östereichische Künstlerin Joy Adamson zwischen 1949 und 1955 im Auftrag der britischen Kolonialregierung von den einzelenen Völkern und ihren typischen Trachten anfertigte. Mehr als 600 Bilder entstanden in dieser Zeit, die den dramatischen Wandel der kenianischen Gesellschaft in den letzten Jahrzenten verdeutlichen. Viele Völker, etwa die Kikuyus haben die traditonelle Kleidung und viele andere Elemente ihrer Kultur völlig aufgegeben, verdrängt von modernen “Errungenschaften“ wie dem Plastikgeschirr.
Gegenüber des Mueseums befindet sich der Schlangenpark.
Am rand des Uhuru Highways in Nairobi findet man das Eisenbahn Museum. Hier sieht man den Wirtschaftswachstum von Kenia durch den historischen Eisenbahnbau von Mombasa nach Kisumu. Das Museum besteht aus der Haupt Gallery (wo man kleine Ausstellungstücke sieht) und das Museum Resouce Centre wo man Bücher und Bilder sieht. Im Auditorium und im Freien die gute auswahl von Dampflocks und Eisenbahnwagons.
Unter anderem sieht man auch den Eisenbahnwagon von dem die Menschenfressenden Löwen die Bauarbeiter im Schlaf überfallen, vom Zug gezogen und gefressen haben.
Im Stadteil Karen befindet sich das Kazuri Bids Centre. Dieses ist ein Frauen Projekt. Dieses Projekt unterstützt Frauen in Schwierigkeiten. Sie bekommen in den Keramik Werkstätten, wo toller Keramik Schmuck und Töpferwaren hergestellt werden Arbeit. Dieser Schmuck wird dann im angrenzenden Laden kann man diesen Schmuck kaufen.
Man kann die Werkstätten besuchen und dort den Arbeiterinnen bei der Herstellung des tollen Schmuckes zuschauen.
In Mombasa wird der Schmuck in den Bombululu Werkstätten verkauft.
Die Mzima Springs im Tsavo West ist wie ein Traum. Mitten in der spröden Lava und staubigen Busch taucht plötzlich ein dichter Wald aus Doum- und Raphiapalmen auf. Kreischende Diadem Meerkatzen und Grüne Meerkatzen turnen in den Zweigen herum. Inmitten der Vegetration liegt ein glasklare, kühler Süsswasserseee. Diese grüne Insel (Oase) wird von einer Quelle gespeist, die pro minute rund 300.000 Liter Trinkwasser ausschüttet und damit mehrere Becken füllt. Dies Wasser wird per Pipeline nach Mombasa als Trinkwasser versorgung gepumpt. Das Wasser ist in der regel Glasklar. Dies sieht man besonders gut wenn man in die Unterwasserkammer mit Glasscheiben geht, wo man durch das Glass Barben und andere Fische vorbeiziehen.
Die Hippos und Krokodile hingegen verziehen sich lieber auf die andere Seite der Quellen.
Der Pfad ist ca 1 km den man mit einem Führer von KWS wandert. Der Führer erklärt die Planzen und Tierwelt der Mzima Springs und sieht die Krokodile mit seinem geübten Blick viel früher und mit viel gedult erklärt er dann wo die Tiere sich verstecken.
Ngulia Safari Lodge wo man gute chancen hat das man Abends an den mit Futter behangenen beleuchteten Baum einen seltenen Leoparden aus nächster nähe sieht. Die Lodge hat 52 Zimmer mit Balkon, Dusche und Band und hat eine einzigartige Lage auf einer anhöhe mit einen Blick auf das Nashorn Schutzgebiet. Die gegend um die Ngulia Safari Lodge wird regelmässig von millionen von Singvögeln besucht, die jährlich von Nordeuropa und Sibierien ins südliche Afrika ziehen. Diese Vogelzüge finden im November und frühen Dezember statt, deshalb ist Ngulia ein überwachungszentrum für die Beringung von Vögeln in Afrika.
– 52 Zimmer mit Balkon, Bad und Dusche
– Wasserloch
– Swimming Pool
– Hauptrestaurant
– zwei Bars
– Konferenzraum
– Aussichtspunkt mit Teleskop
– Geschenkboutique
Die 1968 gebaute Lodge liegt an einen Hang und hat einen sagenhaften Blick auf die Weite vom Tsavo Ost. Es ist egal ob man sich im Restaurant, auf der Terasse, im Swimming Pool, in der Bar oder im Zimmer aufhält. Der ausblick ist unvergesslich. Wenn man den stufen mit der weissen makierung folgt gelangt man in einen Tunnel der bis nach unten ans Wasserloch führt. Hier kann man tolle Tieraufnahmen der Tiere am Wasserloch aus nächster nähe machen.
Im schatten des Kilimanjaro (Tanzania) Afrikas höchster Berg, im Schatten der riesigen Acazia Bäumen und einer natürlichen Quelle ist die Amboseli Serena Lodge. Die Bauart der Lodge ist beeinflusst von der traditionellen Bauart der Masai und ist im harmonischen einklang mit der angrenzenden Natur gebaut.
Die Lodge hat 96 Zimmer und jeder Gast ist eingeladen einen Baum zu pflanzen. Man kann sich im Pool nach einer spannenden Pirschfahrt erholen.
In den Ortsteil Bombululu, an der Nordküste, befinden sich die Behinderten Werkstätten Bombululu Workshops. Hier leben und arbeiten über 260 Körperbehinderte. Sie erhalten hier eine Berufsausbildung, das sie später im Leben unabhängig sind. Sie haben ein riesiges angebot an afrikanischen Schmuck, Holz- und Specksteinschnitzereien, handbedrucketen Stoffen, Kleidern, Sisaltaschen, Lederwaren und vieles mehr.
Sie können die Behinderten Werstätten besichtigen und später in den gutsortierten Verkaufshallen diese Waren kaufen und damit ein gutes Werk für das Projekt tun. Wenn sie von der tollen Führung und den langen Einkaufsbummel eine Erfrischung brauchen können Sie dies im angeschlossenen Ziga Restaurant bekommen. Hier im Ziga Restaurant werden auch regelmässig Modenschauen (von den behinderten) vorgeführt und man kann sich auf Wunsch ein Kleid mass Schneidern lassen.
Seid 1994 ist auch ein Kulturzentrum angeschlossen. Hier werden sechs verschiede kenianische Völker vorgestellt. Man zahl extra eintritt und bekommt einen kleinen einblick in traditionelle Landwirtschaft, Handwerk und Tänze werden vorgeführt.
Wenn man einem Behinderten helfen möchte kann man einen Rollstuhl oder ein Dreirad spenden. Diese werden in Likoni in den angeschlossenen Werkstätten produziert.
Auch gehören die Port Reiz Polio Klinik zu diesem Projekt, wo jedes Jahr über 1000 Polio Kranke behandelt werden.
Die beiden Deutschen Missionare Johannes Ludwig Krapf und Johannes Rebmann, im Auftrag von der englischen Church Missionary Society haben im Hinterland von Mombasa ca 20 Km von Mombasa in dem Ort Rabai im Jahr 1846 die erste Missionsstation Ostafrikas errichtet. Von hier aus haben sie sich seperat auf der suche nach weiteren geeigneten Plätzen für Missionsstationen im Hinterland gemacht. Da die Finanzielle lage sehr bescheiden war konnten Sie sich keine grossen Karawanen für diese erkundungsmärsche leisten. Das erste hindernis war der 150 km breite und wasserlose Gürtel aus Wüste und Dornenbusch der Taru Desert der durchquert werden musste. Die ersten reisen führten nach Sagala und in den Taita Hills führten erblicke Rebmann am 11.Mai 1848 den schneegekrönten Kilimanjaro (heute Tanzania). Krapf sah ca ein einhalb Jahre später, am 03. Dezember 1849 im Land der Kamba einen blick auf den Mount Kenya. In Europa wurde die neuigkeit von Bergen mit Schnee belächelt und nicht wirklich ernst genommen.
Aber von den Reiseberichten der Beiden wurde doch interesse geweckt und mitte des 19. Jahrhunderts stieg das interesse der Missionsgesellschaften immer mehr an Ostafrika und diese träumten von einer Kette von Missionsstationen von Ost nach West. Und auch hofften Sie auf die Enteckung Christlicher Völker die angeblich an der Quelle des Nils leben sollten.
Mit der Hilfe dieses Stammes wollte man die Heiden zum Christentum bekehren. Und dem Sklavenhandel sollte die Basis entzogen werden.
Durch die vielen Berichte der Missionare wurden viele Abenteurer, Profilierungssüchtige und Wissenschaftler auf den weissen Fleck (Afrika) aufmerksam. Sie kamen um endlich das Rätsel um die Quellen des Nils zu lösen. Schon die Pharaonen und später die Römer hatten vergeblich versucht diesen Ort zu finden.
Richard Burton und John Speke machten sich 1857 im auftrag der Royal Geographic Socity mit riesigen Trägerkolonen auf den Weg um die Quelle zu finden. Als erstes erreichten Sie den Tanganyika See (den sie für die Quelle hielten). Burton wurde unterwegs krank und Speke ist weitergereist um das rätsel um eine riese Wasserfläche im Norden nachzugehen. 1859 stand Speke vor den Nyanza See den er dann Lake Victoria umtaufte. Seine vermutung das es sich beim Lake Victoria um dioe Quellen vom Nil handelt hat er recht gehabt.
Später haben viele weitere Europäer durchstreift. Die bekanntesten sind David Livingstone und Stanley. Man darf aber nicht vergessen das die Europäischen Entdecker sich auf die einheimischen arabischen Karavanenführer verlassen haben und die fertige Infrastrucktur des Karawanennetzes benutzt haben. Der verdienst der Europäer ist, das sie informationen gesammelt haben, und diese katalogisiert haben. Ludwig Krapf hat die einheimischen Sprache Swaheli in Schreibsprache gewandelt.